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Energie wird teurer, daher zahlt es sich aus, Energie einzusparen. Bei Altbauten sollte immer vor der Anschaffung einer neuen Heizung überlegt werden, auch den Dämmstandard des Gebäudes zu verbessern. Eine gute Dämmung ist die Voraussetzung für eine effiziente Heizung: Die Wände bzw. Decken werden innen wärmer und man kann die Heizung mit niedrigeren Temperaturen betreiben. Das Innenraumklima wird behaglicher. Bei Altbauten die älter als 25 Jahre alt sind, können 50-80% an Heizkosten gespart werden. Allein durch eine neue, effizientere Heizungsanlage können bis zu 40% eingespart werden. Tipps zur Wahl des Heizsystems:
1. Langfristig denken und erneuerbare Energie einsetzen Besteht die Möglichkeit eines Anschlusses an ein Fernwärme Biomasseheizwerk, sollte dies erfolgen. Ist dies nicht möglich, so bieten Holzheizungen und Wärmepumpen eine gute wirtschaftliche und ökologische Alternative.
2. Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung sparen Energie und bringen Komfort Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung sorgen rund um die Uhr automatisch für frische, reine und angenehm temperierte Luft bei gleichzeitiger Heizkosteneinsparung.
3. Wärmepumpen nur in Niedrigenergiehäusern mit Fußboden- bzw. Wandheizung einbauen Wärmepumpen sind für Gebäude mit geringem bis mittlerem Heizenergiebedarf mit einer Flächenheizung optimal. Erdreich-Wärmepumpen und Grundwasserwärmepumpen sind effizienter als Luft-Wärmepumpen.
4. Keine fossilen Brennstoffe ohne Brennwertnutzung und nur in Kombination mit einer Solaranlage und einer Niedertemperaturheizung einsetzen Fossile Energieträger wie Erdöl oder Erdgas sind knapp und tragen zur Klimaerwärmung bei. Gasbrennwertgeräte in Verbindung mit Wand- oder Fußbodenheizungen sind Ölheizungen vorzuziehen.
5. Kein Einbau ausschließlicher Stromheizungen Der Einbau von Stromheizungen als Hauptheizsystem ist laut NÖ Bauordnung verboten. Auch bei der Warmwasser-Bereitung sollte auf Stromdirektheizungen verzichtet werden: Thermische Solaranlagen und Brauchwasser- Wärmepumpen sind gute Alternativen und rechnen sich schnell.
6. Passivhäuser brauchen besonders wenig Energie Passivhäuser mit besonders geringer Heizlast können bei guter Planung nur mit einer Wohnraumlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und eingebauter Luftwärmepumpe, die auch das Warmwasser erzeugt, beheizt werden. Sie können in Kombination mit einer relativ kleinen Fußboden- oder Wandheizfläche auch den Wärmebedarf von Niedrigstenergiehäusern abdecken.
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